Delfinarien bedeuten für die intelligenten Meeressäuger nichts anderes, als lebenslange Gefangenschaft, Qual und Tod!

Die Anliegen der Delfin- und Walschützer, Andreas Morlok und Jürgen Ortmüller, zusammen mit dem Ex-Fernseh-Trainer von Flipper, Richard O’Barry, Gründer des Wal- und Delfinschutz-Forums (WDSF), die von mehr als 200 Tierschutzorganisationen unterstützt werden, sind ein ausnahmsloses Importverbot für Wale und Delfine nach Deutschland und die Schließung der Delfinarien. Andreas Morlok: „Wie kann Deutschland glaubwürdig den Wal- und Delfinfang anderer Länder verurteilen, wenn das Land selbst Delfine importiert und in Delfinarien gefangen hält? Jeder zweite Delfin in den europäischen Delfinarien ist ein Wildfang und die Nachzucht ist überwiegend gescheitert.
Bundestagsparteien wie Bündnis90/Die Grünen, Die Linke  sowie die Tierschutzpartei und der Deutsche Tierschutzbund  unter-stützen unsere Forderung. Wenn es eine Hölle für Delfine auf Erden gibt, dann ist es ein Delfinarium. Wir werden alles daran setzen, dass die letzten drei von ehemals neun Delfinarien in Deutschland auch ihre Pforten schließen werden.“

Jürgen Ortmüller, Vorsitzender des WDSF, appelliert an die Betreiber der Delfinarien in Münster, Nürnberg und Duisburg, keine weiteren Tiere mehr aufzunehmen und die Anlagen abzuwickeln. Ortmüller: „Kein Betonbecken bietet auch nur annähernd artgerechte Bedingungen.

Ein Delfinarium bedeutet für die intelligenten
Meeressäuger ein würdeloses und monotones Leben bis zum Tod. Wenn die Delfinarien-Besucher wüssten, dass unter anderem auch die fünf berühmten Fernsehdelfine „Flipper“ nach relativ kurzer Zeit in Gefangenschaft starben, teilweise in den Armen ihres Trainers Richard O`Barry, würden die meisten Besucher die Delfin-Shows mit anderen Augen sehen. Dort geht es nicht um Informationen und bei weitem nicht um artgerechte Delfinhaltung - dort geht es ausschließlich um Geld.

Auch Jean-Jacques Montello, Regisseur des aktuellen 3 D-Films von Jacques Cousteau über Wale, unterstützt unsere Forderung gegen die Gefangenhaltung der Delfine ausdrücklich.

Die Delfine haben in den engen Betonbecken nichts zu lachen. Aufgrund ihrer nicht veränderbaren Gesichtsmuskulatur sieht es nur so aus, als würden Delfine immer lächeln.“ Richard O`Barry über die deutschen Delfinarien:  „Die Delfine meinen, das Hallen-dach sei der Himmel, aber die Betonbecken sind die Hölle für sie.“
Die vielen Todesfälle, allein im Nürnberger Delfinarium 34, mit sieben toten Delfin-Babys in den letzten acht Jahren, bezeugen diese grausamen Schicksale.

Es ist nicht möglich, Delfine in Gefangenschaft artgerecht zu halten

Delfine in Gefangenschaft können nicht glücklich sein, eher schon die Betreiber der Anlagen, die Millionen durch die Ausbeutung der Tiere verdienen. Delfine sind für die Delfinarienbetreiber nichts anderes, als Gelddruckmaschinen.
Das Argument, die Delfinarien tragen zum Erhalt der Art bei, ist schlichtweg falsch, denn es ist nicht vorgesehen, die Tiere wieder im Meer  auszuwildern.

Delfine sind sozial lebende Tiere, die im Meer mit bis zu 100 Tieren zusammen leben. Sie besitzen einen enormen Bewegungsdrang und legen in Freiheit täglich weite Strecken von bis zu 150 Kilometer zurück, wobei sie mehrere Hundert Meter tief tauchen. Die Lebenserwartung in Delfinarien ist deutlich geringer als die in Freiheit, weil die Tiere durch die Gefangenschaft und auch durch die Einsamkeit krank werden können. Zur Desinfektion des Wassers wird zumeist Chlor eingesetzt, welches die empfindliche Haut und die Augen reizt. Ruhig ist es für die Tiere nie, denn Umwälzpumpen, die das Wasser reinigen, erzeugen einen stetigen Lärm.

Alle Zahnwale, dazu gehören Delfine, nutzen Ultraschalltöne für die Echolokation. Diese Klicklaute prallen von den Wänden als Echo zurück, was für die Delfine eine zusätzliche Qual bedeutet.

Es ist auch ethisch nicht zu vertreten, diese sensiblen und hochentwickelten Tiere ihrer elementarsten Grundbedürfnisse zu berauben und sie zur Unterhaltung des Menschen in Gefangenschaft zu halten.

Weitere Hinweise und Informationen erhalten Sie auf den Internetseiten:

www.walschutzaktionen.de <http://www.walschutzaktionen.de> und www.wdsf.de <http://www.wdsf.de>

Artgerecht ist nur das Meer!

 Wir fordern:

- Keine Neubauten von Delfinarien

- Die sofortige Einstellung der Nachzuchten in den Delfinarien

- Keine weiteren Importe von Delfinen nach Deutschland

- Bessere und artgerechtere Unterbringung der Tiere - evtl. Auswilderung

- Schließung/Abwicklung der Delfinarien in  Deutschland

Die Proteste und die Aufklärungsarbeit der Tierschützer finden immer mehr Anhänger und sind auch sehr erfolgreich. Nach bereits fünf erreichten Schließungen von Delfinarien in Deutschland, teilten die neuen Betreiber des Heide-Parks Soltau, Merlin-Entertainments, im April 2008 dem WDSF auch aufgrund der Proteste die Schließung der Delfinarien in Soltau und der Anlage im Gardaland/Italien für dieses Jahr mit. Die Merlin-Gruppe dazu: „Derartige Einrichtungen werden den Tieren keinesfalls gerecht. Meeressäuger und Walartige (Anm.: Seelöwen) sind in Gefangenschaft nicht artgerecht zu halten.“

Die sehr umstrittene und teure Delfintherapie wird von der Bundesregierung weder bezuschusst noch gefördert. Eine Verwendung von Delfinen aus Wildfängen für die Delfintherapie ist verboten.

Setzen auch Sie sich im „UNO-Jahr des Delfins“ für den Schutz der ausgebeuteten Meeressäuger ein!

Das Wichtigste, was Sie selbst für die Schließung der Delfinarien unternehmen können:

Besuchen Sie keine Einrichtungen, in denen  Delfine in Gefangenschaft gehalten werden!



Eine Delfinschutz-Initiative von:


Andreas Morlok
Delfin- und Walschutzaktivist/
Buchautor
Haydnstr. 1
D-78315 Radolfzell

E-mail: walfahrt@t-online.de <mailto:walfahrt@t-online.de>
www.walschutzaktionen.de <http://www.walschutzaktionen.de>

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Wal- und Delfinschutz-Forum
Jürgen Ortmüller - Vorsitzender
Möllerstr.  19
D-58119 Hagen

E-mail: wds-forum@t-online.de <mailto:wds-forum@t-online.de>
www.wdsf.de <http://www.wdsf.de>
Rettet die Delfine!
 
Eine Aktion zur Schließung der Delfinarien in Deutschland


Artgerecht ist nur das Meer!


Machen Sie mit und entscheiden auch Sie sich im „UNO-Jahr des Delfins“ für den Schutz der ausgebeuteten Meeressäuger und
boykottieren Sie aus moralischen und ethischen Gründen die Delfinarien!

 

 Quelle :http://www.walschutzaktionen.de/452901.html

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