Elefanten : gejagd , gequält , getötet :

 

 

 

 

 

 

Sterben für ein paar Kilo Elfenbein

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Jedes Jahr werden werden  unzählige Elefanten wegen ihres Elfenbeins,gejagd und getötet .

 

zu Hunderten sterben Elefanten hier wieder einen grausamen Tod. Mit Macheten malträtieren die Wilderer ihre Beute - bis die grauen Riesen nach stundenlangen Qualen endlich verbluten. Und das alles für ein paar Kilo Elfenbein. Selbst in geschützten Reservaten wie dem Zakouma-Nationalpark im Tschad sind die Tiere nicht mehr sicher. Die Ranger sind beinahe machtlos gegen die brutalen Wilderer. Vor allem der Bürgerkrieg in der benachbarten Provinz Darfur macht die Arbeit der Parkwächter gefährlich. Viele Wilderer gehören zu den berüchtigten arabischen Milizen, vor denen die Menschen hier über die Grenze aus dem Sudan ins Flüchtlingscamp nahe des Zakouma-Parks geflohen sind. Die Wildhüter gehen davon aus, dass mit dem Elfenbein Waffen für den Krieg gekauft werden. Der Zakouma-Nationalpark ist nahezu ein Flüchtlingscamp für Elefanten, aber es wird auch hier immer schwieriger, sie zu schützen. In anderen Teilen Afrikas sind schon ganze Elefantenpopulationen ausgerottet worden. Im Nachbarland Kamerun werden hunderte Waldelefanten jedes Jahr getötet. Wie brutal die Wilderer vorgehen, zeigen exklusive Bilder des französischen Tierarztes Jean-Francois Lagrot, der die Elfenbein-Jäger im Dschungel begleiten konnte. Da es sich für die Wilderer meist finanziell nicht lohnt, mehr als vier teure Kugeln auf einen Elefanten abzufeuern, traktieren sie die Tiere stundenlang mit Macheten, durchtrennen die Sehnen ihrer Beine, schlagen ihnen die Rüssel ab und lassen sie verbluten, um ihnen schließlich ihre Stoßzähne zu rauben.