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STOPP:  Biberachs Tierversuchszentrum Böhringer Ingelheim soll für 60 Millionen Euro ausgebaut werden.

Hunde- Mäuse- Kaninchen und Schweineräume warten bereits auf Insassen.

 

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 Hinweisen aus der Bevölkerung zufolge baut der Pharmakonzern Boehringer-Ingelheim in Biberach an der Riss an beziehungsweise wird  ein völlig neues Gebäude angebaut. Dieses neue Gebäude, das einer kleinen Stadt gleichen soll, wird schon nächstes Jahr in Betrieb gehen. Es sei streng verboten, Kameras, Handys oder ähnliches mit in das Gebäude zubringen, damit keine Aufnahmen gemacht werden können. Die Räume seien schon fertig und bereits beschriftet als "Reserve Hund und Schweine", oder "Mäuseraum" oder "Kaninchenraum" und enthielten viele Käfige und Geräte.

Die Stadt Biberach will keine Auskünfte geben, und auch Boehringer-Ingelheim schweigt. Doch auch in Zeitungen wurde bereits 2007 darüber berichtet, dass Boehringer-Ingelheim weitere 60 Millionen Euro in den Standort Biberach investiert.

Es ist eine Schande, dass der Regierungspräsident Herrmann Strampfer, Ministerpräsident Günter Oettinger und der Oberbürgermeister von Biberach, Thomas Fettback, ein solches Projekt befürworten bzw. genehmigen konnten - und dann auch noch dazu schweigen. Dabei musste gerade erst diese Woche wieder eine Schlankheitspille, die im Tierversuch getestet worden war, vom Markt genommen werden.
 
Im Tierversuch getestete Medikamente sind eben nicht auf den Menschen übertragbar, denn eine Maus reagiert anders auf ein Medikament als ein Meerschweinchen, eine Katze anders als ein Hund. Der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim ist im Übrigen nicht nur als Tierqual-Konzern bekannt, sondern auch der hauptverantwortliche Konzern für einen der größten Umweltskandale Deutschlands, der Dioxin-Verseuchung der Hamburger Deponie Georgswerder.

 

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